Then and Now Extract from Military
Airfield Directory For historical
information only |
Detmold
N515630 E0085424, 636' |
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General |
Opened before 1945. Closed between 1994 and 1999. |
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Operations |
RAF:
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1990 |
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The original (second) photograph was kindly submitted by Harry
PENN who was stationed at Middle Wallop during 1961/1962. Harry first contacted me on Note1:
During this period the airframes of the Auster AOP
light aircraft then in service were mainly canvas covered. The ability to
sew, therefore, was a vital skill required of the Aircraft Technician
(airframes/engines). [George MILLIE] The Former In his e-mail dated Handlungskonzept
[see
English translation below] Der Stadtteil Hakedahl mit einer Gesamtfläche von 17 ha und rund 2700 Einwohnern liegt städtebaulich isoliert am nördlichen Rand von Detmold. Er wurde gebaut als reine Wohnanlage für das britische Militär. Zwischen dem Stadtteil Hakedahl und der Kernstadt liegt der ehemalige Fliegerhorst Hohenloh. Die leer stehenden Militäranlagen, wie Kasernen, Werkstätten und das Flugfeld, liegen wie ein trennender Riegel zwischen Hakedahl und der Kernstadt. Da Hakedahl eine reine Wohnsiedlung
für das Militär war, gibt es keine entwickelte Infrastruktur.
Einkaufsmöglichkeiten, die Grundschule, Räume für soziale Träger und Sport
und Spielflächen können erst in nächster Zeit, zum Teil finanziert über das
Handlungsprogramm für Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf, angeboten
werden. Nach dem überraschenden Abzug der britischen Truppen 1993 zogen vorwiegend russische Aussiedler in das Wohngebiet. In letzter Zeit steigt die Anzahl anderer ethnischer Bewohnergruppen. Von den ca. 2700 Bewohnern sind ca. 60% Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion, 20% yezidische Kurden aus der Türkei, Irak oder Syrien, 10% andere Ausländer und ca. 10% Einheimische. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre ist mit ca. 45% (ca. 1150 Personen) ausgesprochen hoch. Ein Drittel der Bewohner im erwerbsfähigen Alter ist arbeitslos und ein Viertel bezieht Sozialhilfe. Aufgrund dieser schlechten Rahmenbedingungen hat sich Hakedahl zu einem Problemstadtteil entwickelt. Hinzu kommt, dass gerade die letzte Generation der jugendlichen Aussiedler große Probleme bei der Integration hat. Daneben entwickelte sich relativ
schnell nach dem Zuzug der Aussiedlerfamilien ein lebendiges Gemeinwesen. Ein
Bürgerverein, mehrere Kirchengemeinden und andere soziale Träger setzen sich
für ihren Stadtteil ein und helfen den vielen Neubürgern bei der Integration.
In letzter Zeit wurde ein Sportverein neu gegründet und die Arbeit der
sozialen Träger in den Brennpunkten verstärkt. 1997 wurde Hakedahl in das
Handlungsprogramm für Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf
aufgenommen. Für die Umsetzung des integrierten Handlungskonzeptes wurde ab
November 1997 ein Stadtteilbüro eingerichtet und mit der Arbeit begonnen. Die
Vertreter der Projekte, Vereine und der Kommune treffen sich regelmäßig im
Basiskreis Hakedahl, die Zuständigen der Stadtverwaltung sind im Arbeitskreis
Stadtteilprogramm organisiert, beim "Runden Tisch" diskutieren
Bewohner, Politik und Vertreter des Basiskreises. Daneben werden zur direkten
Bewohnerbeteiligung Diskussionsrunden, Planungsspiele und Workshops
durchgeführt. Die Beteiligung bleibt dabei nicht auf
den Planungsbereich bezogen, sondern führt weiter in Aktionen, Workshops und
in die direkte Beteiligung bei der Ausführung der Projekte. Ein wesentlicher
Punkt ist dabei, dass auch nach Ausführung der Projekte die Verantwortung in
den Händen der Bürger bleibt. In diesem Sinne werden Projekte gefördert und
Vereinbarungen getroffen, die die Projekte, wie z. B. der Neubau von
Freizeitflächen, in die Verantwortung der Bewohner geben.
English
Translation [With grateful thanks to
Chris MOLESWORTH (49B) & Elke of Kiel,
Schleswig-Holstein, Concerning the redevelopment of
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